Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten LKW, wobei ein Fahrer im Führerhaus eingeschlossen war, ereignete sich am gestrigen Vormittag.

Die anrückenden Kräfte unserer Ortsfeuerwehren Südliche Börde und Brumby konnten schon auf der Anfahrt eine riesige Rauchsäule aufsteigen sehen.

Somit wurden wir mit dem Einsatzstichwort „Fahrzeugbrand“ hinzu alarmiert, da zwei mit Holz beladene Fahrzeuge in kürzester Zeit in Vollbrand standen.

Um ausreichend Löschwasser zum Brand auf der Autobahn transportieren zu können, wurden weitere Feuerwehren alarmiert.

Unsere Aufgabe bestand darin, mit unserem Tanklöschfahrzeug und dem HLF/H im Pendelverkehr Löschwasser bereitzustellen.
Außerdem unterstützte ein, mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter, Trupp bei der Brandbekämpfung.

Im weiteren Verlauf wurde mit dem Gerätewagen Logistik ein Wasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5000L zugeführt und errichtet.
Dieser diente als Pufferbehälter für das herangefahrene Wasser.

Desweiteren stellten wir 1000L Schaummittel bereit, welches ebenfalls mit dem GW-Logistik transportiert wurde.
Nach über fünf Stunden beendeten wir unsere Maßnahmen und verließen die Einsatzstelle.

Eine Rettung des im Führerhaus eingeschlossenen Fahrers, war nicht mehr möglich.
Unser aufrichtiges Beileid gilt den Hinterbliebenen.