Da eine Person über einen längeren Zeitraum weder gesehen noch erreicht werden konnte, wurde ein Notruf bei der Polizei abgesetzt. Die Beamten leiteten unverzüglich Maßnahmen ein, sodass entsprechende Rettungsmittel (Feuerwehr, Rettungsdienst mit Notarzt) alarmiert wurden.
An der Einsatzstelle angekommen wurde über zwei Wege versucht, Zugang zu schaffen. Die Drehleiterbesatzung baute die Drehleiter auf und fuhr ein angekipptes Fenster an. Da die Straße sehr eng war und wir den vollen Platz benötigten, musste diese kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Kameraden vom HLF gingen mit Türöffnungswerkzeug zur Wohnungstür und konnten diese gewaltfrei öffnen. Dadurch wurde dem Rettungsdienst der Zugang zum Patienten ermöglicht. In Zusammenarbeit mit dem eingesetzten Notarzt konnte für die Person leider nichts mehr getan werden.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Durch unseren Einsatzleiter wurde umgehend die Polizei nachgefordert.
In medizinischen oder lebensbedrohlichen Notfällen empfiehlt es sich, direkt die 112 zu wählen, da über diesen Notruf die benötigten Rettungsmittel noch schneller alarmiert werden können.
[A.A.]