Hierbei handelte es sich um Einsätze im Zuge des Hochwassers in der Ortslage Löderburg.

Der erste Einsatz wurde uns um 11:29 Uhr per Funk mitgeteilt. Wir befanden uns zu diesem Zeitpunkt noch in der Einsatznachbereitung von Einsatz Nr. 9. Der Grund für die Alarmierung war, ein unerwarteter Stromausfall im Hochwassergebiet am Löderburger See. Dieser hatte zur Folge, dass die hier eingesetzten Pumpen ausgefallen waren und der Pegel des Sees bereits wieder deutlich angestiegen war. Unsere Aufgabe bestand darin, übergangsweise die Stromversorgung mithilfe der Stromgeneratoren des HLF/H sicherzustellen. Nach Bereitstellung eines Stromgenerators durch der FTZ Salzlandkreis war eine Herauslösung unseres Fahrzeuges am Nachmittag möglich.

Um 21:09 Uhr wurden wir erneut nach Löderburg alarmiert.
Für den erneuten Einsatz im Hochwassergebiet wurden wir mit Manpower und Lichttechnik benötigt.
Unsere Gerätewarte waren bereits in den frühen Morgenstunden mit dem Wechselladerfahrzeug nach Gelsenkirchen gestartet, um eine Hochleistungspumpe abzuholen. Da diese nicht in unseren Abrollbehälter passte, haben wir auf Anfrage freundlicherweise einen größeren Abrollcontainer von der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen leihen können.
Um die Pumpe am Löderburger See zu installieren, waren viele starke Hände und einen Radlader vom THW im
Einsatz.
Nach Abschluss des Aufbaus der Pumpe + Schläuche konnten wir den Einsatz beenden. Anschließend folgte die Reinigung der Fahrzeuge und der Einsatzkleidung.

Ein Dank an die Feuerwehr Löderburg und das THW Ortsverband Staßfurt für den reibungslosen Ablauf und die großartige Zusammenarbeit! Es ist wirklich beeindruckend, wie gut wir als Team funktionieren.
Wir möchten auch den Kameradinnen und unserer Ordnungsamtsleiterin für die Versorgung mit warmen Getränken und leckeren Speisen vor Ort danken.

Auch unser Bürgermeister der Stadt Staßfurt hat uns persönlich vor Ort unterstützt.